Ras Mandingo

Der Sänger, Songwriter und Komponist Ras Mandingo begann seine Karriere auf Jamaika, wo er mit bekannten Musikern in Studios und auf Tourneen spielte und sein Publikum über Kingston Town hinaus begeisterte.

Seine musikalischen Machenschaften brachten ihn nach Europa. Es folgten Tourneen in Belgien, Dänemark, England, den Niederlanden, Russland und schließlich auch in Deutschland, wo er seit 1992 lebt. Er spielte mit Gruppen und Künstlern wie Desmond Decker, Iqulah, The Slickers, Yellow Man, The Late, Aubrey Addams (†), Gregory Isaacs († 2011), Lenny Hebert, Justin Hinds († 2005) und vielen anderen Top Acts.

Auch als Soloartist hat sich Mandingo in Deutschland und den Nachbarstaaten mittlerweile bekannt gemacht. Er gründete 1993 die deutsche Formation “Movements” von der er sich bald nach der Veröffentlichung der ersten CD “One Earth” trennte. Von da an stürzte sich Mandingo in sein neues Projekt “Jamaica Showcase”.

1997 veröffentlichte Mandingo auch sein erstes Soloalbum “People”. Zentrale Botschaft seiner Musik ist eine bessere Verständigung zwischen den verschiedenen Kulturen. Seine Shows werden von den Kritikern als spektakulär und authentisch gefeiert.

Mandingos Kreativität kennt seither keine Grenzen. Er spielt nicht nur als fester Musiker in mehreren Reggae und Top 40 Bands, sondern ist auch als Studiomusiker aktiv.

Es folgte eine erfolgreiche und produktive Zusammenarbeit mit den Bands “Renegades In Exile” (u. a. mit Bandleader Len Brown), „Mandingo & Friends“ und “Jazz department” mit denen etliche Bühnenshows realisiert wurden. In den Jahren 2000 – 2001 vereinigte er verschiedene jamaikanische Künstler auf eine gemeinsame Bühne und tourte als “Jamaica Showcase” durch ganz Europa. Bis heute trifft man ihn immer wieder auf der Bühne, wenn er zu „Mandingo & Friends“ einlädt. Hier entfachen sie den Zauber der Karibik, magische Momente, die nur von echten jamaikanischen Reggaekünstlern vermittelt werden können.Parallel ergaben sich musikalische Kollaborationen mit Produzenten und Musikern, wie H.P. Setter (Riddim in Exile), Qusai Zuriekat (Parlando Jazz), Independenzia (Freie Entfaltung), uvm.

Eine Kombination aus dreißig Jahren Musikerfahrung und eine Umgebung von ehrlichen und kritischen Menschen haben es ihm ermöglicht, einen eigenen Stil zu entwickeln, von dem nun im Jahr 2011 das Album Love Ina De House berichtet.

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